Das Herz einer Frau ist kleiner als ein Männerherz, schlägt schneller und ist von deutlich feineren Blutgefäßen versorgt. Im Alter neigt das Frauenherz eher zu Elastizitätsverlust und Steifheit. Bis zu den Wechseljahren werden diese Nachteile durch Hormone, die eine Gefäßweitstellung und damit die Senkung des Blutdruckes bewirken, ausgeglichen. Versiegt jedoch die hormonelle Unterstützung nach den Wechseljahren, steigt das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall.
Die typischen Symptome des männlichen Herzinfarktes sind:
Frauen jedoch leiden häufig schon Wochen vor dem Infarkt unter Kurzatmigkeit und Erschöpfung. Der Infarkt zeigt sich durch:
Diese Beschwerden werden häufig nicht als Herzinfarkt erkannt. Zusätzlich sind EKG Befunde nicht immer zuverlässig.
Auch beim Schlaganfall kann es neben den klassischen Symptomen wie plötzlichen Seh-, Sprach-, Gefühlsstörungen oder Lähmungserscheinungen zu anderen Warnzeichen kommen. Orientierungsprobleme, Kopf-, Gesichts- und Gliederschmerzen können bei Frauen auf einen Schlaganfall hinweisen. Gerade bei Herzinfarkt und Apoplex ist Früherkennung so wichtig!
Es zählt jede Minute bis zur Intensivtherapie, um die dramatischen Konsequenzen zu mindern.
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Naturheilpraxis Ruth Maria Britzger
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